Schaut man in den Nachthimmel, dann leuchtet SIRIUS hell am Horizont und grüsst uns wie eine “Lampe” in der Dunkelheit
Daneben der herrliche Mond, der seine Erscheinung und Aussehen ständig verändert, uns mal halb, mal ganz leuchtet, besonders schön mit einem kalten Vorhof, wenn Frost in der Luft liegt…, auch mal schneeweiss, dann gelb oder blutrot, welch herrliches Spiel über uns.
Dann die Morgensonne, oder auch Frühnebel, etwas Regen, der Boden und das Gras voller Tautropfen, wie kleine Prismen oder Perlen funkelnd im Tageslicht.
Danach die grosse Vorstellung, das Welten-Theater, die SONNE als Herrscherin, Licht spendend und Mutter für die Schöpfung, alles Wachsen und Blühen, aber auch stark in der schattenlosen Hitze der Wüste, wo wir Bedeckung brauchen.
Über dem Meer und im Süden der Hemisphäre der herrliche Sternenhimmel, klar und unendlich funkelnd, auf dem Samt des Himmelsgewölbes, wie Diamanten. Hin und wieder auch Wanderer, Sternschnuppen, die verglühen vor dem Vorhang von Dunkel und Hell.
Ja, diese BÜHNE ist immer schon da, noch weit bevor es Tiere und Menschen gab, auf unserem Planeten – weit weit davor!
Und heute, WIR haben das Vergnügen, dies zu betrachten, zu staunen und uns mit-ein-ander an die Hand zu nehmen, den Blick nach oben gerichtet, wortlos, unsagbar und das ALL -es, uns geschenkt!
DER uns dies bereitet hat, alles geplant, entwickelt, erdacht hat und erhält in endlosen Zeit- und Entwicklungsschritten, ER sieht auf uns herab, mit einem Lächeln, Ausdruck Seiner Macht, jenseits von Zeit- und Räumen, aber uns in seiner Kreatur und Willen “zugewandt”, auch im Lächeln der Sterne, in der Helligkeit von Sonne und Mond, und dem kleinen Streif eines Kometen…, uns gleich zwischen Tag und Traum, und in einer Lebensspanne, so kurz, so endlich, wie ein Blick auf das, was UNS umgibt…, da oben ganz in himmlischem GLANZ unendlicher Räume und Welten, unendlich auch in Zeit und Raum, unserem DENKEN…, aber uns ganz nah in unserem HERZSCHLAG und “seinem Takt.”……!