Alltags – Geschichten / Teil 4… : “Glücksmomente” in Sachen Kunst**

Wir sind Liebhaber der schönen Dinge…, Beaux-Arts, sagen die Franzosen, die “schönen Künste” und ein Museum in Paris, ein riesiger Palast.

Nein, wir haben keinen “Palast”, sondern im Laufe der Jahre einige schöne Bilder und Grafiken erworben und Objekte, aus verschiedenen Kunst-Epochen, Jugendstil und Art-Deco…, aber auch Puppenstuben und Kaufläden, angefüllt mit Waren aus vergangenen Zeiten, dazu Puppen und Interieurs.

Erst waren unsere Kinder entsetzt, aber nun selbst mit “eigenen Haushalten” und schön dekoriert, meist noch mit Kinder-Zeichnungen aus Kitas und Gebasteltem, von den lieben “Kleinen”, alles heiss geliebt!

Aber im Oktober sahen wir in Soest im Morgner-Haus eine Ausstellung der Moderne und besondere Werke eines Künstlers, der eigentlich verschollen und so gut wie unbekannt geblieben ist, ein frommer, stiller Mann, der ganz für seine Arbeit lebte: Fotographie, Werbegrafik, Malerei, Unterrichtender und Leitstern einer Künstler-Garde des Aufbruches: 1910 – 1930 der Avantgarde, dem Licht der Moderne!

Ein “Werk” im Internet angeboten, aus einer privaten Sammlung, verkauft ohne weitere Details, ausser Angaben zu Signatur, Titel und in einem wunderbaren Erhaltungszustand, motivlich sicher um 1935/36 entstanden, nach den Quellen/Werkunterlagen, die zum Glück noch vorhanden sind, nur noch antiquarisch – im Fachbuchhandel.

Eine Epoche – vor langer Zeit, auch in der KUNSTWELT. Ganz besonders, voller Licht und Ausstrahlung und im Spiel der Farben .

Gern hätte ich mit dem Künstler darüber gesprochen, dessen Aussagen weit, weit hinaus reichen, über das übliche bildhafter Darstellungen, aber 1965 verstarb dieser nach langer Emigration in den USA und Rückkehr nach Deutschland, doch spät, als hier der Terror des Nazi-Staates und Verbannung schon lange vorüber war. Geehrt als Mitglied der Berliner Akademie, verwahrt dessen Nachlass, um Werke auch heute zu zeigen, weniges bisher in den Depots der Museen noch vorhanden, dies ein ZEITZEUGNIS auch ganz dunkler Zeiten, in unserem modernen, aufgeschlossenen Land, nun im 21. Jahrhundert – endlich angekommen!

Ein Erwerb im Internet, dem virtuellen Marktplatz – ab und an…, auch mal mit echten “GLÜCKSMOMENTEN”

* *

“Notre chemin d’affaires…… dans la rue de la lumiere, si extra-ordinaires les couleurs et admiree par nos yeux….!”

“Die Dinge auf unserem Weg…, der Strasse des Lichtes, ganz ausser-gewöhnlich die Farben, und bewundert durch unsere Augen…!”

wanyuandin /Erde – Garten -Himmel – Unseren Augen.

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“Alltags – Geschichten”, Teil 3 “Was kommt, ist meist schön…”

Das französische Naturell, geerbt von den Vorfahren und die Lust “am fabulieren”, diskutieren, einfach so.., und manchmal auch das “hitzige” Temperament!

En France, ist ein Abendessen nicht bloss ein “Essen” sondern EVENT!

Man versammelt sich mit Verwandten und Freunden und tischt auf,

was Vorrat und Kühlschrank so hergibt, dazu Aperitif, Wein, Wasser.

Les Francais – sind in der “Umgangssprache des Latein” unterwegs…

als Nachfahren romanischer Kultur, Wörter aus dem Latinum

und auch der Weinbau in Südfrankreich, der Genuss des Lebens, des “savoir-vivre”

die Esskultur – ein Produkt römischer Besiedelung und der Zeitepoche vor fast zwei Jahrtausenden…

übrigens auch unser “Karneval” zu Köln: Colonia /romanum est

Und so erklärt sich auch, fast von allein, dass in unseren zahllosen

Urlauben dort, ich dachte, beim Aussteigen auf französischem Boden:

C’ est bon – moi, je suis heureux – et je veux rester ici…!

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Alltags – Geschichten / Teil 2 “Zwischen den Jahren – was ist HEIMAT?”

Die “Feiertage” sind nun fast vorüber und die Vorfreude darauf war lang: Es war eine lange Adventszeit diesmal, sagte meine Frau. Ja, sie hat recht! Der 1. Advent lag schon auf dem 28.11. und das ist gefühlt… noch weit vor Weihnachten.

Da hat man viel Zeit, schöne Dinge zu besorgen, für die Liebsten, die Kinder, die Enkel und dies alles ohne grosse Hektik, denn wir müssen alle ja vorsichtig sein, keine Reisen, keine grossen Treffen, nicht in Hot-Spots unterwegs zu sein, aber dies kennen wir doch schon seit März 2020, als Frau Dr. Merkel ihre Ansprache an alle Bürger hielt, und uns zur Vorsicht mahnte! Es war nicht übertrieben, nur das “mit dem Krieg”, nein das sehe ich anders: KRIEG ist das Furchtbarste, was MENSCHEN sich gegenseitig antun können und CORONA ist eine verheerende Seuche, wie die Pest – und solche Epidemien gab es schon immer auf der ERDE.

Damit wäre ich beim THEMA. WIR auf dieser ERDE: WAS und WER und WARUM sind wir überhaupt hier und WAS macht das LEBEN eigentlich aus?

Ich frage mich das eigentlich schon immer, seit ich “KIND” war, als Scheidungs-Kind mit damals erst einem Jahr alt, immer hin- und her-gerissen zwischen allen Stühlen, dann im Waisenhaus landete, trotz Mutter&Vater, Stiefmutter&Stiefvater, Stiefbruder und einer riesen-grossen FAMILIE, die ohne mich lebte, zwei lange Jahre lang, als ich 8-10 jung mich alleine fühlte, damals in Würzburg, im Kinderheim am Weinberg…, zusammen auch mit dunkel-häutigen Kindern, allein-gelassen von Soldaten aus USA und Frauen in der Nachkriegszeit, damals im Vierbett-Zimmer, wir zusammen waren.

Heute, mit über 70 denke ich mir: dass WIR ALS KINDER DIESER WELT, die wir oft weinen müssen über den Zustand der EINEN -WELT, dass wir ALLE doch angenommen sind, in dem GESCHENK DES GLAUBENS: “KINDER DES EINEN” ZU SEIN, DER ALLES SCHÖNE GUTE LEBENDIGE GESCHAFFEN HAT – FÜR UNS, UM EIN “GUTES” SELBSTBESTIMMTES AUF “IHN” HIN GEORDNETES LEBEN ZU FÜHREN und unendlich DANKBAR zu sein – für ALLES im Leben, das uns täglich begegnet!

Auf die FRAGE, wer ich bin und und was sind wir.., kann ich nur sagen: mit Sicherheit, völlig geliebt wir alle, völlig angenommen, genau wie ich, aber mich immer nun so fühle, anders als damals, denn nun glücklich und gut aufgehoben in einer Vaterhand, die mich immer beschützt, aus allen Wirrungen des Schicksals herausführt, alle Widrigkeiten im Leben beseitigt und mich heute morgen weckte, völlig unter Tränen, über so viel GLÜCK!

Im BLICK unsere Mitmenschen, allen denen wir begegnen, unseren Partnern, Kindern und Enkeln, unseren Freunden und Nachbarn, sogar gegenüber denen, die uns nicht immer FREUND sind, sondern uns herausfordern, es im IM GUTEN immer wieder zu versuchen, allein durch HOFFNUNG: Wir sind unendlich GELIEBT, KINDER des völlig EINEN, der sich UNS täglich schenkt…., nicht nur in jedem Atemzug und Herzschlag, auch in unseren Tränen, sei es FREUDE oder auch LEID…: immer zu leben in SICHERHEIT: “dass DU UNS ergreifst, völlig zugewandt und völlig umarmst – im GEBET & im DANKEN” und dem Gefühl der HEIMAT, immer anzukommen und angekommen zu sein – mit DANKBAREM HERZEN !”

mehr erfahren zum Thema: PSALM 73 einmal lesen & die AUSLEGUNG VON KARL MEBUS, detailreich und umfassend dargestellt. (Internet/PDF-Datei), viel Spass dabei!

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Alltags-Geschichten / Teil 1. “HILFE DIE ÖLSCHEICHS KOMMEN…und kaufen alles auf !

Ja, ich kann mich noch gut erinnern, damals in den 1960er-Jahren in einer nord-deutschen Grosstadt zuhause, und meine Eltern fuhren ein kleines ital. Auto, das wenig Platz bot, aber SPRIT benötigte. Angesichts der damals niedrigen Löhe und Gehälter, fiel auch damals schon der sorgenvolle Blick auf die Tafeln der Tankstelle, Diesel/Benzin, mehr gab es nicht, ausser Gemisch: für Motorräder und Mopeds, die es damals noch reichlich auf den Strassen gab!

In der Werbung für Autos und exotische Reisen unter Palmen und ewiger SONNE, dann aber auch der Wunsch, selbst mal ein echter “ÖLSCHEICH” zu sein, und zumindest dann kostenlos volltanken zu können..

Na, ja, wenn das Öl sprudelt und nichts kostet, dann könnte man sich…, ja, klar: auch einen dicken “Schlitten” leisten, wie man damals zu US-Autos sagte, so riesig und mit grossen Motoren und ganz viel Benzindurst.., heute wäre das ein Albtraum.. für jeden Öko-Freak, Down-Sizing ist angesagt, kleine laute Motoren und Überholen kann man vergessen…, welch ein Wandel !

Natürlich haben die “Araber” hier nicht alles aufgekauft, sondern eher die Leute aus Asien, die auch gern exportieren in den Rest der Welt und die Eltern fahren heutzutage E-Bike oder mit Rollator und in den Prospekten stehen nur noch E-Autos oder Hybride, klingt wie eine Pflanze, jedenfalls alles im GRÜNEN Bereich damit…

Ja, und wenn das so weiter geht mit den alternativen Antrieben, dann gute Nacht im ORIENT und dann wird die niemand mehr beneiden: ARME ÖLSCHEICHS – wie sich doch alles ändert im Leben…!!

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Poesie der “Weihnacht”

Wenden unser Herz wir dem Ereignis zu

ganz im DU, uns ganz greifbar und ganz nah

Schenken uns hinein, dem der sich uns geschenkt

in Zärtlichkeit, uns zugewandt voll Innigkeit

Geben uns die Hände, ganz offen und frei

bereiten uns das Fest, erwartungsvoll und froh

ganz einverstanden, ganz wach, ganz miteinander da

Umsorgen wollen, selbst umsorgt, empfangen und sich geben

dankbar sein für diese Weihnachtszeit, die wiederkehrt

in unserer Alltagswelt, sehnsuchtsvoll erwartet schon

von Kinderaugen, von Kinderlachen, von schönen Sachen

heiss ersehnt und noch nicht ausgepackt unterm Lichter-Baum

im Blick auf Sternen-Nacht und Himmelsglühn von Bethlehem

wo Himmels-Chöre sangen – in voller Pracht und uns

ein kleines Kind – es zeigt uns heut’

das Kommen – Seiner Macht

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von der Leichtigkeit – des Seins

Wir machen täglich uns nur Sorgen, meist ohne Einfluss,

hin- und hergerührt, ein strudelnder Bach im Plätschern.

Kommen von einem Ende schnell nur weiter…

Unser Leben, wie ein Fluss, der ständig schwillt, und Jahre end-

los münden irgendwann, im Ozean des Schweigens…

Das Bild von uns, nur weiter, immer bloss voran, und nur

ein Tropfen klein, dem Fluss und seinem Kreislauf unterworfen

in Endlichkeit des grossen Einen, dem Ozean des Nichts?

Statt den Bachlauf umzuleiten, von der Quelle hin zum See,

für uns so Raum zum Gleiten, zum Verweilen, staunen.

In diesem Element nur Freude und Genuss, erfahren dann

Gelassenheit, im Rudern und im an- und abzulegen,

in Musse und Vergnügen, nachts im Boot mit der Geliebten,

die Augen Sternenblick, und Mond uns küsst, ganz ewigseitig

zwischen Tag und Traum und alles Schöne uns bereitend…

gewidmet: dem Westlichen See – von Hangzhou, allen Poeten

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für unsere Kinder und lieben Enkel / zu Moses, der IHM begegnet im: Hier bin ICH (Bibel/Exodus 3, 1-5)

Danke, dass es euch gibt, die ihr alle unsere HERZEN so froh macht

wenn wir UNS sehen, auch einfach nur mal so

auf einen Schwatz zuhause oder im Garten herumtoben

oder einen Kaffee mit euch zusammen im Wohnzimmer oder

draussen zusammen spazieren zu gehen – immer schön !

Und mal chatten, Fotos, zu sehen, was IHR so treibt, auch ein Segen

das Internet, die virtuelle Welt, das Bloggen, die vielen News.

Auch wenn WIR “Old-School” unerwegs sind, in unseren Gedanken

völlig aus einer anderen Welt, aber völlig REAL doch und dies bleibt!

Die GEDANKEN völlig aufgehoben, in der WIRKLICHKEIT dessen,

der unseren PLANETEN ERDE trägt, volle 24 Stunden lang und das

schon seit 4.5 Milliarden Jahren, die auch gleichzeitig LICHTJAHRE

sind in Energie und Bewegung, seit dem URKNALL, dem

ganz grossen FEUERWERK, ewiges SYLVESTER des Himmels,

dessen Teil WIR sind – HEUTE !

Lassen WIR es knallen, in unseren Gedanken, unserem Leben,

unseren BEZIEHUNGEN, vor allem: zu IHM, der das LICHT in

uns “brennen lässt”, wie eine riesige FLAMME, doch ganz sanft,

im Dornbusch, und diesen nicht verbrennt, und zu UNS spricht:

MEIN BIST DU – IMMER UND EWIG – WIR GLAUBENDE DES

HERZENS – IN DEINEM GLANZ UND LICHT / DER “URKNALL”

DER LIEBE, ALLEN SICH SCHENKEND, UNS SEINEN KINDERN

ZUGEWANDT, VERWANDT, VERWANDELND ALLES JETZT

UND IMMER DANN… IM UNSEREM DANK !

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Freude – uns geschenkt

Ganz kostenlos, ganz unverdient, ganz überrascht

kommt etwas uns entgegen, ganz unsagbar

klein und un-scheinbar, aber ganz offenbar

Nicht mit Glanz und Glitter – nicht laut und grell

Aber uns im Herzen wärmt, mehr noch als Glühwein kann

und uns entzückt, anders als Braten und Gans

und wenn wir stehn am Tannenbaum, ganz still

versunken – Arm-in-Arm und Hand-in-Hand, mit

unseren Lieben, wenn auch nur in Gedanken zugewandt

dann spüren wir das LICHT DER WEIHNACHT, das scheint

auch morgen, übermorgen und immer dann, wenn WIR

das KIND im Herzen tragen – in Seinem LICHT und GLANZ.

UNS heut erschienen:

EIN FROHES FEST, DAS BIS IN UNSERN ALLTAG WIRKT!

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Stern von Bethlehem

NACHT – HIMMEL….. über dem dunklen Feld, die Hirten halten Wache

die Gemeinschafts-Herde des Ortes, behütet von einfachen Menschen

immer draussen, bei jedem Wetter – tagaus, tagein, immer da für die,

die Schutz benötigen, Schafe, Ziegen, Hütehunde, ganz ihre Welt !

IHNEN – öffnet sich der Himmel, ganz plötzlich, in ihrer Einsamkeit

und es erscheint ihnen – eine HIMMLISCHE Welt der Engelscharen

Posaunen wie im Krieg, lautes Singen, Helligkeiten der Sonne

und aller Sterne, gleissendes Licht, das alles überstrahlt, geblendet !

DANN – eine laute Stimme inmitten des kosmischen Ereignisses:

FÜRCHTET EUCH NICHT, DENN HEUTE…, nur noch Staunen,

offene Münder, die Augen aufgerissen, angekündigt ihnen der

lang erwartete MESSIAS, in Zeiten der Not, ihr Land besetzt,

ihr König ein Vasall des Römischen Weltreiches, Israel unterjocht,

unfrei, Gottes eigens Volk leidet, besetzt von der Militär-Macht !

ABER in der Krippe erkennen sie IHN, wo Opferlämmer betrachtet

werden für den Tempel, von Priestern, nun ein MENSCH, klein

und unscheinbar, hilflos, aber angekündigt als: HEILAND der WELT.

Sofort begreifen sie alle, fallen nieder vor der Hoffnung Israels,

bringen Maria und Josef kleine Gaben, Essen und Trinken von ihrer

spärlichen Habe, davon was sie nährt, Gaben der Hirten, einfaches.

Sie kehren zurück zu ihrer Herde und erzählen denen, die Notwache

hielten, was sie erlebten, eine Mutter, ein kleines Kind, ein Mann,

alle liebevoll in einer notdürftigen Behausung, aber voller LICHT

und FREUDE, begleitet von allem, was völlig undenkbar schien,

völlig aussichtslos, völlig unbegreiflich ihnen: wie auch UNS heute !

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Cosmo – polit – isch

nicht grau-in-grau das sternenzelt

nicht schwarz-auf-weiss die zeichenhaften lettern

wenn eintönig dumpf die welt uns umgibt

doch vielfach lächeln die augen, reden die münder

im glanz der melodien, im rhythmus der sterne

hell dem klang das ohr, das auge in fernen fernen

den sternenträgern hier – die stirn bekrönt im zeichen

der offenen fragen – wir

(gewidmet W. Scholtz – HORIZONTE & Freunde)

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