Aus Japan kennt man die traditionelle Form des “Kurzgedichtes” in seiner
knappesten Form der Vers-Dichtung überhaupt, meist sind
“Jahreszeitenwörter”
einzeln eingefügt und vermitteln damit auch einen Bilderbogen
tradierter Vorstellungen zum Thema.
Somit beschränken diese “Kernworte” auch Inhalt und
Vorstellungen dazu – für eine eingeweihte Leser/Zuhörerschaft.
Der immer 17-silbige Text ist trotzdem gehaltvoll und drückt
eine spontane Stimmung aus…
IM FRÜHLING / DES HIMMELS BLAU
UND SONNE / WECKT DER VÖGEL RUF
HÖRT HIN !
Natur-Erlebnis und Aufruf klingen gleichermassen an
im Thema “Frühling” !
(gewidmet: Sr. P. B. in Verbundenheit)
dem Frieden, der Freundschaft, der Freiheit !
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