Bon jour, ich habe Dich “Johanna” genannt, Johanna von Antwerpen, nicht “Hadewijch”, das klingt mir zu steif und gar nicht weiblich. Du berichtest uns “von der Liebe” in Deinem so ganz persönlichen Glaubensleben!
SCHÖN, DASS WIR UNS NUN KENNEN LERNEN, DU HAST DICH JA SCHON LANGE GESEHNT NACH EINER GESPRÄCHSPARTNERIN, UM ÜBER FRAGEN DES GLAUBENS ZU SPRECHEN!
Ja, das stimmt. Ich habe verschiedene Versuche gestartet, mit Ordensleuten, mit Klerikern und auch Literatur dazu studiert. Aber dies ersetzt nicht das persönliche Gespräch und den Austausch der Gedanken zu vielen Themen dazu.
DU SPRICHST NICHT VON ZUFÄLLEN, SONDERN VON EINER GUTEN HINFÜHRUNG UND ANLEITUNG IN FRAGEN, DIE DIR WICHTIG SIND. AUF DIESEM WEG HAST DU AUCH MEINE GEDANKEN UND HINWENDUNG ZUM MITMENSCHEN KENNEN GELERNT. IN MEINEN BRIEFEN HABE ICH STETS ANDEREN ANLEITUNG UND HILFESTELLUNG ANGEBOTEN.
Dies war Dir ein besonderes Anliegen und ich habe dabei den Eindruck gewonnen, dass Du anderen “hinter die Stirn sehen kannst”, was uns normalerweise verschlossen ist. Auch ich fühlte mich in einigen Passagen in Deinen Briefen persönlich angesprochen, weil es Punkte gibt, die mich besonders bewegen, z.B. “den ersten, also den direkten Weg zu gehen..!”
DIES KORRESPONDIERT MIT ZITATEN ZUM JOHANNES-EVANGELIUM, DER JESUS BESONDERS NAHE UND VERTRAUT WAR. DARAUS ERGIBT SICH EINE INNERE BINDUNG, DIE “NÄHE DER HERZEN”. *
Ja, das stimmt. Wenn man sehr lange auf diesem Glaubensweg unterwegs ist, einen langen Pilgerweg hinter sich hat, dann sehnt man sich danach, Ruhe zu finden, in der Vertrautheit des Miteinander, wie dies in Familie und Partnerschaft der Fall ist, aber auch im Umgang mit der Menschenfreundlichkeit Jesu.
ICH FREUE MICH, DASS DU DIES SO BESCHREIBST, ES ZEIGT AUCH DEINE DANKBARKEIT, DIESEN LANGEN WEG NICHT ALLEINE UNTERWEGS GEWESEN ZU SEIN, SONDERN IN DER GEMEINSCHAFT MIT ANDEREN UND UNSEREM HIRTEN!
Viele Wendungen und Wegweisungen habe ich nun hinter mir, und durfte Orientierung erfahren im Glauben. Ich weiss gar nicht, was passiert wäre, wenn ich diesen Weg alleine, quasi ohne Kompass, bestritten hätte.., ich möchte mir dies gar nicht ausmalen.
DAS GLÜCK DER GLAUBENSERFAHRUNG IM LEBEN FÜHRT ZU EINER INNEREN RUHE UND GELASSENHEIT UND EINER TIEFEN DANKBARKEIT, DIE AUF ALLES AUSSTRAHLT.
Ja, und auch die Zuversicht der Geborgenheit und der Sicherheit auf diesem irdischen Weg, der für mich ein Teilstück ist, hin in eine lichtvolle Zukunft, die ich erhoffe, auch zusammen mit anderen, die ich liebe.
DIE LIEBE IST DER WEG DER ERFÜLLUNG, DIE UNS GESCHENKT WIRD IM FESTEN GLAUBEN AN IHN, DEN HERRN DES LEBENS, CHRISTUS DEN MESSIAS.
Danke, ich freue mich schon, unseren Dialog bald fortsetzen zu dürfen: MERCI BIEN!
BON, ALORS … ET A BIENTOT…!
- kirchengeschichtlich gilt das Johannes-Evangelium als mystische Botschaft der Liebe Gottes in Christus zur Menschheit, in meditativer Sprache und Bildern.
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