Gut, als “Autor” darf man sich auch mal….an besondere Texte “herantrauen”, denke ich und da sind mir persönlich am liebsten…die erotischen Träume, aus denen man am liebsten gar nicht mehr heraus “aufwachen” will: Okay, dazu sollte man auch ein gewisses “Naturell” haben, wie z.B. das eines “Franzosen”, bei denen nichts anderes gilt als “pure Lebensfreude”, Nachfahren in Sprache und Kultur der “alten Römer”, die ja bekanntlich keine (schöne) Orgie ausliessen…., aber ebenso das Kulturvolk der Chinesen, denen man nachsagt, dass diese den Franzosen, also den Römern, mental am “nächsten” sind, damit Brüder und Schwestern der Wolllust, des schönen Empfindens, der Lebensfreude!
Dazu sei auch gesagt, dass kein Volk so halsstarrig ist gegenüber politischen Wirren, wie die Franzosen, die einfach “unregierbar” sind, wie schon Asterix und Obelix in Kleinbonum, dem Nabel der Welt…damals, die selbst den Legionen Caesars trotzten.. mit Erfolg.., als das IMPERIUM ROMANUM schliesslich Sang und Klanglos unterging, ROM nur noch eine Stätte des Verfalls und der Ruinen und fortan ein Sehnsuchtsort, bis heute! Aber PARIS… ein Ort der Sinnenfreude, Stadt der Liebe…des AMOUR FOU, der wahnsinnigen Liebe…um die sich da alles dreht, von Nachts bis zum verschlafenen Morgen! Aber auch die Chinesen sind unregierbar für alle Machhaber bisher und trotzen mit ihrer vitalen Lebenskraft allen Einflüssen “von oben”..wartet es mal ab!
Insofern kann man ganz zuversichtlich sein, dass sich “DAS GUTE WELTWEIT” durchsetzt, zumindest im Prinzip des “HALB & HALB” gegen alle “Extreme” , das der chinesisch-französischen Lebenseinstellung der weltweiten Bruderschaft von EROTIK und LEBENSFREUDE….
Ist die Bibel und sind die Psalmen erotisch aufgeladen… ja natürlich, ganz prall, voller Energie, voller Lebenslust und -Freude, auch wenn “der Gute Hirte” hier mal augenzwinkernd hinschaut angelegentlich oder auch mal errötend wegschaut, ganz diskret!
Psalm 23 / der Gute Hirte / die Himmlische Weide – aus Sicht unbezähmbarer Lebenslust!
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Ja, was sehen “wir” da, eine herrlich saftige Wiese im Sonnenglanz
es rekeln sich die prächtigen Mutterschafe samt der Lämmer
alle im weichen wolligen Fell, das erwärmt wird durch die
Mittagssonne des Tages, einer Weide, die üppig spriesst
voller duftender Kräuter, saftigen Grases, das immer nachwächst
und morgens vom Tau benetzt ist, ganz wohlig und weich gebettet
die Herde, dazwischen die prächtigen Widder, die Schafsböcke
die Herren der Schöpfung, mit prächtigen geschwungenen Hörnern
und auch ansonst prächtig und gut ausgestattet, anderswo.
Wenn nun in dieser friedlichen, ruhigen und befruchtenden
Atmosphäre nur tiefen-enspannter Gedanken und Träume
so etwas aufkommt, wie ein paradiesisches Gefühl, zumal von
keiner Seite irgendwelche Bedrohung droht, weil ja der GUTE HIRTE
darunter weilt, mit scharfem Blick gegen Adler und Wölfe und
anderen Getiers…, da mag man den Blick gar nicht mehr wenden!
Wenn dann auch noch in Tageszeiten oder Zeiten nächtlicher
Traumphasen so etwas geschieht wie die kraftvolle Vereinigung
prächtiger Widder und prächtiger Mutterschafe, oder solcher,
die es dann werden sollen, dann bleibt da nur das sinnliche
Erstaunen und die Sehnsucht nach einer himmlischen Welt
voller Überfluss im Nichtstun, des zeitlosen Geniessens von
Ruhe und Frieden und endloser sinnlicher Genüsse jenseits
von irdischen Qualen von Leistungsdruck und Körperkulten
im Geiste nun des entspannten Tai-Chi und der französischen
Liebeskünste, die sich kulturell bewährt haben, über Lutetia
bis ins heutige Paris der Liebesfreuden…, ja, was will man mehr!?
Dass da natürlich ein verständnisvoller “Hirte” auch mal diskret
wegschaut oder auch ein Stossgebet in den dann himmlischen
Himmel entsendet, kein”Wunder”…, aber zumeist blickt ER
doch nur da auf die prächtigen Lämmer, die prächtigen Mutter-
Schafe und die prächtigen Widder – wohin denn sonst…!?
Es sind doch die SEINEN, ja die Bibel hat doch recht, denn
die Lebensfreude ist das ZIEL aller Weisheit, von nachts bis
morgens und endlos… und ein bequemes Bett dazu oder halt
eine weiche Weide zum Kuscheln und Liebhaben.., was sonst!?
Ist das Leben nicht am angenehmsten im völligen Nichtswollen
ausser dem Genuss der entspannten Lebensfreude?
Erst dann… sind wir alle im wahren Paradies angekommen,
unendlicher Zufriedenheit…, wo sonst!?
Danke DAVID, König der Dichter, für deine schönen Lobpreisungen
der Psalmen, du der diese schriebst, als du im Tempel getanzt hast
mit deinem ganzen Harem, voll des süssen Weines und anderer
Mittelchen und Kräuter aus einer altertümlichen Welt, der Tausend-
und-Einer -Nacht, der erotischen Gefühle und endloser Nächte,
in der Du deine Poesie aufschriebst, uns, denen ganz ausserhalb
Deines Paradieses noch, aber eingeladen, in diese schöne Welt
endloser Träume…. Danke und eine gute Nacht allen, auch tagsüber!