der Schüler “Yen Hui” im Gespräch mit Meister “Kung Dsi”: über den Sinn des Lebens. (aus “Dschuang-Dsi”: “Das wahre Buch vom südlichen Blütenland”, S. 72-74, eine Metapher/Bild des paradiesischen Menschen bzw. Zustandes auf der Erde).
“Kung Dsi” sagt: Der Himmel duldet keinen Betrug. Du weisst, dass es möglich ist, mit Flügeln zu fliegen, aber du hast noch nicht davon gehört, wie man ohne Flügel fliegen kann. Du kennst die Weisheit, die aus der Erkenntnis entspringt – aber du hast noch nicht davon gehört, dass man auch ohne Erkenntnis “weise sein” kann. “Sieh dort die ÖFFNUNG in der Wand! Das ganze “leere Zimmer” WIRD DADURCH ERHELLT. Wer so ist, bei dem verweilen GLÜCK UND SEGEN, aber die bleiben NICHT auf ihn beschränkt. Von einem solchen mag man sagen, dass er imstande ist, “alle Fernen zu durchdringen”, während er “ruhig” an seinem Platze verweilt. Er gebraucht “sein inneres Auge”, “sein inneres Ohr”, “um die Dinge zu durchdringen” und bedarf “nicht” verstandesmässigen Erkennens. Zu “einem solchen” kommen “die Unsichtbaren Mächte”, um bei ihm “Wohnung zu machen”, umso mehr erst die “Menschen”. Auf diese Weise “vermag man die Welt zu verwandeln”. Diese “Einflüsse” waren es, die selbst “die Heiligen der Vorzeit” (Anm. als Kinder Gottes/paradies.Urzustand/Genesis) ihr Leben lang gebunden hielten – wieviel mehr sind “gewöhnliche Sterbliche” (die Menschen der Weltzeit, Anm.) “davon abhängig”.
Kung Dsi (Meister Kung), auch bekannt als Konfuzius, ein hoher Beamter und Lehrer, 500 vor unserer Zeitrechnung, wird hier von einem “Nachfahren” zitiert, im Dialog mit einem Schüler. Darin geht es um zwei Kernpunkte, die zu einem “Leben aus der Fülle” führen, dem ursprünglich “paradiesischen Zustand” im Menschen und untereinander!
Erstens: Wir müssen “innerlich vollkommen leer werden, das “Fasten des Geistes und unser “Ego” damit aufgeben” (Anm. für Christus leben). Zweitens: Der “Raum unseres Inneren, des inneren Menschen, öffnet sich dann willentlich (im Glauben) und lässt im Dunkel des Herzens das Licht des Lebens ein. (die Öffnung in der Mauer, des Herzens, Anm.) und schafft damit den “notwendigen Raum” für die Wohnung “der Himmlischen” in der menschlichen Existenz. (Anm/Zitat:”und wir werden zu Ihm kommen und bei Ihm wohnen/Evangelium”).
Daraus “entsteht” damit der “neue Mensch” (der in Christus lebt, Anm.)
Interessant ist auch in diesem geschichtlichen Kontext, aus dem Altertum (vor 2500 Jahren), nun auch die Verbindung zu den Ereignissen in Israel “um die Zeitenwende”, wo dieser beschriebene Heilige (wie im Alten China hier erwähnt) dann “in persona” erscheint und wirkt “unter uns als Mensch”, denn niemals in der Menschheits-Geschichte wurde diese absolute “Heiligung” bzw. Lebenshaltung eines Individuums erreicht!
Kung Dsi nimmt sogar “die Erlösung des individuellen Menschen durch den christlichen Glauben” vorweg…, indem er den “vollkommenen Menschen gemäss Christus” beschreibt und dem Schüler “vor Augen führt”, dass dieser auch “das Heil der Welt wirkt” und dessen “Licht die Menschen bzw. Völker” anlockt und heilt. Und dies gar in Bezug “auf gewöhnliche Sterbliche” bezogen, erreichbar ist und sein wird, durch “diese Öffnung der Tür unseres Herzens” damit das Licht und die Macht des Himmels einzieht.. in unser kleines menschliches Herz, welches dann ganz erfüllt ist “von den Himmlischen” (Anm. Christus, Bruder und Gott als Vater, vgl.Zitat/Evangelium).
Es ist exakt die Beschreibung “der” Ereignisse, die dann 500 Jahre später statt finden, ähnlich auch einer “Prophetie der Alten Welt der Kulturen”, immer schon erahnt “bereits in der menschlichen Weisheit aller Zeiten, dass “wir alle” auserwählt sind, zu dieser Wirklichkeit, die “in dieser Zeitenwende” eingetreten ist, als: “DER HIMMEL PLATZ NAHM UNTER UNS, UM UNSERE HERZEN ZU ERFÜLLEN…MIT SICH SELBST”.
Wer sich mit “der Geschichte des Altertums” beschäftigt, ist fasziniert von dieser Kontinuität der Dinge, die lange vorausgesagt und beschrieben, dann ganz real sich ereignet haben… im: “Meine Gedanken sind höher als eure Gedanken und meine Wege sind höher als eure Wege”, wie auch der Prophet Jesaja um 700 v.C. dies ebenfalls genau so vorausgesagt hat, seinem Volk in Israel. (Zitat/AT/Buch Jesaja)
“WELCH EIN AUSBLICK!”
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Fazit: All dies ist exakt so eingetreten, dem Menschen zur Befreiung im Glauben und im Wirken dieser Weisheit über und in uns, die “alle Menschen befreit” durch die göttliche Liebe zu jedem Einzelnen, der über diese schöne Erde geht, jetzt und alle Zeiten: Welch eine Botschaft!
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